Social Media Posts 7 Tipps

7 Tipps für erfolgreiche Social Media Beiträge

Die Social Media Kommunikation ist kein „One-Fits-All“-Konzept, sondern Social Media Beiträge sind persönlicher Dialog mit jeder individuellen Community.

Das Teilen von Inhalten über viele verschiedene soziale Netzwerke und Communities hilft Dir dabei, mehr Reichweite für Deine Beiträge zu erzielen.

Doch jedes soziale Netzwerk ist anders und jede Community reagiert unterschiedlich auf bestimmte Inhalte oder Formate. Eine individuell angepasste Kommunikation für jedes Netzwerk und jede Community ist daher ein wichtiger Erfolgsfaktor für mehr Follower und Interaktion.

So gestaltest Deine Social Media Beiträge erfolgreich für mehr Klicks und Interaktion.

7 Tipps für die Erstellung perfekter Social Media Beiträge

1. Content is King – Inhalt ist immer noch König

So abgedroschen der Satz ist, aber die Inhalte sind immer noch das Wichtigste für den Erfolg von Social Media Beiträgen. Bedenke, dass täglich Millionen von Inhalten im Internet veröffentlicht werden. Deine Zielgruppen haben also täglich Millionen von Auswahlmöglichkeiten. Warum sollten sie gerade Deine Inhalte lesen?

Relevante Inhalte sind die WÄHRUNG in der Social Media Welt.

Die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte, die für Deine Zielgruppe von hoher Relevanz sind, ist die Grundlage für Deinen Erfolg im Social Media Marketing. Nur relevante und wertvolle Inhalte (z.B. Inhalte, die helfen oder unterhalten) werden gelikt und geteilt. Achte also darauf, nur Inhalte zu teilen, die für Deine Community am besten geeignet sind.

Social Media sind kein kostenloser Werbekanal. Die emanzipierte Social Community ist auf der Suche nach wertvollen Inhalten und wenig tolerant gegenüber zu viel Eigenwerbung. Achte auf die richtige Balance zwischen werblichen Inhalten und persönlicher Interaktion. Stelle Deine werblichen Inhalte für Deine Produkte und Dienstleistungen immer in den Kontext nützlicher und wertvoller Informationen. Je besser Du Deine Zielgruppe kennst, desto besser wird Dein Beitrag die Aufmerksamkeit Deiner Zielleser auf sich ziehen. Der Mehrwert für Deine Leser wird Deine Beiträge unvergesslich machen.

So erstellst Du wertvolle Inhalte für Deine Social Media Beiträge

  • Teile Inhalte, die Deine Zielgruppen wirklich interessieren.
  • Erstelle und teile Tipps, die Deinen Kunden das Leben oder das Arbeiten mit Deinen Produkten leichter machen.
  • Teile Deine bestehenden Blogbeiträge, Bilder, und Videos oder Whitepapers als Social Media Posts, denn gerade solche Inhalte sind sehr beliebt auf den sozialen Netzwerken.
  • Teile Inhalte, die Deine Leser als nützliche Wissensquelle für wertvolle Informationen in Erinnerung bleiben.
  • Gib Deinen Lesern Tipps und Strategien, oder teile unterhaltsame Inhalte die auf Deine spezielle Zielgruppe und Dein Thema abgestimmt sind.

Tool-Tipps für die Entwicklung nützlicher Inhalte

  • Das WordPress-Plugin Easy Blog Ideas hilft Dir, Ideen für Inhalte zu finden, die eine Top-Performance in den Social Media erzielen und als Entwurfsvorlage für eigene Blogbeiträge speichern.
  • Der Google Keyword Planer kann hilfreich sein, um Ideen für Suchanfragen auf Basis von Keywords zu erhalten.
  • Influma und Buzzsumo sind Content Marketing Suchmaschinen, die auf Basis von Keywords Beiträge anzeigen, die viele Interaktionen in den Social Media generieren. So lassen sich Ideen für eigene Beiträge finden.
  • Der Portent’s Idea Generator ist ein nicht allzu ernstzunehmendes Tool, um aus Keywords Headline-Ideen für Inhalte im Buzzfeed-Stil zu generieren. Auch wenn man Buzzfeed nicht mag, die Headlines generieren definitiv Aufmerksamkeit und die Ideen helfen vielleicht einfach, eine Schreibblockade zu überwinden.

2. Nutze Bilder und Videos für Deine Inhalte

90% der Information, die unser Gehirn verarbeitet, sind visuell. Visuelle Inhalte erhalten mehr Likes, werden öfter geteilt und kommentiert als reine Textnachrichten. Visuelle Informationen bleiben über 65% länger im Gedächtnis und Menschen erinnern sich an Grafiken über 6x wahrscheinlicher als an reine Text- oder Audioinformationen. So können visuelle Inhalte in Social Media Posts zusätzliche Reichweite generieren und mehr Traffic auf Deinen Blog oder deine Website bringen.

Statistik: Wie wichtig sind Visuals für Blogs?
Statistik: Wie wichtig sind Visuals für Blogs?

Videos können sogar die faszinierendsten Infografiken in den Schatten stellen. Social Videos werden 1200% mehr geteilt als Text und Bilder zusammen. Das Videoformat bietet großartige Möglichkeiten, Deinem Unternehmen ein lebendiges Image zu geben und Deine Marketingumsätze mit Storytelling, Tutorials, Live-Interviews oder lustigen Clips zu steigern. Insbesondere Marken, die sich mit jüngeren Zielgruppen auseinandersetzen wollen, können von Videoclips profitieren.

Ein weiteres beliebtes Bildformat sind Motion-GIFs. Motion GIFs können für lustige Bilder und kurze Clips verwendet werden, die Deine Inhalte aufpeppen. Vor allem Freitags und während der Feiertage sind Motion GIFs und Memes sehr beliebt und ziehen mehr Aufmerksamkeit von Followern auf sich.

So entfesselst Du die Macht der Bilder für Deine Social Media Posts

  • Illustriere Deine Beiträge mit Grafiken, Fotos oder Infografiken. Du kannst ganz einfach Bilder, Memes oder Infografiken für Deine Zahlen, Daten oder Statistiken erstellen, oder um besondere Aussagen hervorzugeben oder Du erstellst eine Checkliste, um die wichtigsten Aussagen oder Aspekte Deines Beitrags zusammenzufassen.
  • Teile Deine Videos als eingebettete Videos, anstelle von Video Links, um die Sichtbarkeit der Posts bei Facebook und Twitter zu erhöhen.
    Share Embedded Videos To Boost Engagement On Twitter
  • Teile Deinen Blog-Beitrag immer sowohl als Link-Post als auch als Image-Post auf den Social Media Kanälen, wie Facebook, Twitter oder LinkedIn (mehr dazu siehe nächstes Kapitel). Image-Posts können einen großen Einfluss auf die Reichweite und Interaktion mit Deinen Posts haben.

EXTRA TIPP: Teile alle Deine Bilder auf den Social Media Kanälen

Wenn Du einen Blog-Beitrag geschrieben hast, der mehr als ein Bild enthält, teile alle Deine Bilder nacheinander auf Deinen Social Media Accounts. So hast Du immer wieder neue visuelle Aufhänger, um Deinen Beitrag erneut zu teilen. So kannst Du die Lebenszeit Deiner Inhalte verlängern und Deinen Beitrag mehrfach teilen, ohne Dich zu wiederholen.

Tool Tips:

  • Probiere Canva aus, um einfach und schnell professionelle Grafiken und Infografiken zu erstellen. Auch Motion Gifs lassen sich mit Canva einfach umsetzen. Canva bietet Dir eine große Vielfalt an Templates, Layouts, Fotos und Ikons, die Du nutzen kannst.
  • Wenn Du Stock Fotos suchst, dann schau Dir Pixabay, Prexels oder Unsplash an, sowie Freepik.com für professionelle Vektor-Grafiken. Du kannst diese Fotos und Grafiken auch in Deine Canva-Designs hochladen, um sie in Deinen Grafiken weiterzuverarbeiten. Achte bei allen bereitgestellten Fotos und Grafiken auf die Bildrechte.
  • Um animierte Videos zu erstellen, probiere Movely.
  • Wenn Du Screencasts erstellen möchtest, schau Dir das kostenlose Tool iSpring Free Cam oder Camtasia (ab US$ 249 pro User Lizenz), wenn Du ein professionelleres Tool suchst.
  • Giphy, GIFMaker.me oder Flipagram helfen Dir, um Motion Gifs zu erstellen.

3. Wähle das richtige Beitragsformat

Twitter und Facebook bieten zwei allgemeine Postformate: Link-Post-Format und Bild-Post-Format:

Post-Format: Image Post vs Link Post
Post-Format: Image Post vs Link Post

Bild-Posts können bis zu fünfmal mehr Interaktion erzeugen als normale Text-Updates. Außerdem werden Image-Posts auf Twitter und Facebook automatisch in die Bildergalerie bzw. Dein Fotoalbum hochgeladen und bleiben so auf Deinem Profil sichtbar und zugänglich, auch wenn Dein Beitrag längst aus dem sichtbaren Social Media Feed verschwunden ist.

So setzt Du die verschiedenen Postformate für Deine Social Media Beiträge erfolgreich ein

  • Teile Deinen Beitrag zuerst als Standard-Linkbeitrag. Dadurch wird Dein Beitragsbild, wie in den Meta-Tags des Beitrags definiert, mit Deinem Beitrag geteilt (Open Graph / Twitter Card Parameter).
  • Teile Deinen Beitrag als Bild-Post-Format für ein wiederholtes Teilen, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Verwende einen anderen Kommentar, um Deinen Social Media Post zu variieren und vergiss nicht, einen Link auf Deinen Blogbeitrag zu ergänzen. Analysiere die Resonanz für beide Beitragsformate. Manchmal funktionieren Bild-Posts viel besser als Link-Posts.
  • Wenn Dein Blogbeitrag mehr als ein Bild enthält, dann kannst Du alle Bilder nutzen, um Deinen Beitrag an verschiedenen weiteren Tagen erneut zu teilen. Verwende jeweils unterschiedliche Kommentare, die sich auf das jeweilige Bild beziehen. So hast Du weitere Varianten für Deinen Blogbeitrag und erlaubt Dir, Deine Inhalte mehrfach zu teilen, ohne Deinen Post zu wiederholen.
  • Plane Deine Beiträge zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Tagen. Das bringt noch mehr Variationen und kann noch mehr potentielle Leser erreichen.

Tool-Tipp:

  • Blog2Social ermöglicht es Dir, Deine Blogbeiträge mit verschiedenen Post-Formaten, Bildern und Kommentaren für Deine Social Media Posts über Deine Social Media Netzwerke und Accounts hinweg zu planen und automatisiert zu teilen.

4. Verwende Hashtags und Hashflags

Die meisten sozialen Netzwerke nutzen mittlerweile Hashtags, um Social Media Inhalte zu kategorisieren und es den Usern zu erleichtern, passende Beiträge zu einem bestimmten Thema zu finden. Für die Social Media Kommunikation sind Hashtags wichtige Parameter, um Deine Beiträge in durchsuchbare Inhalte zu verwandeln. Sie dienen außerdem dazu, Deine Beiträge mit aktuellen Diskussionen und Streams (Trending Hashtags) zu verknüpfen. Wenn Du Hashtags in Deinen öffentlichen Beiträgen verwendest, kann jeder, der nach diesem Hashtag sucht, Deinen Beitrag finden.

Allerdings funktionieren Hashtags nicht in allen sozialen Netzwerken gleich gut. Sie funktionieren gut für Twitter und Instagram, aber sie erzielen weniger Resonanz bei LinkedIn und Facebook.

Wie gut Hashtags funktionieren, kann aber auch von der Anzahl der verwendeten Hashtags abhängen. Studien zeigen, dass Tweets mit mehr als zwei Hashtags weniger Interaktion erzielen. Die Ergebnisse sind ähnlich für Facebook-Hashtags. Auf Instagram dagegen gilt, je mehr Hashtags desto mehr Interaktion. Diese Strategie funktioniert zumindest für bis zu 10 Hashtags. Instagram-Posts mit mehr als 10 Hashtags laufen Gefahr, einen Teil dieses Engagements zu verlieren.

Ein wohlüberlegter Einsatz von strategisch ausgewählten Hashtags kann einen erheblichen Einfluss auf die Sichtbarkeit und Reichweite Deiner Social Media Beiträge haben.

So entwickelst Du die richtige Hashtags-Strategie für Deine Social Media Posts:

  • Verwende Hashtags nur für Beiträge, die für das Thema relevant sind. Die Verwendung falscher Hashtags oder Trending Hastags, nur um Aufmerksamkeit zu erzielen, kommt bei den Twitter-Nutzern nicht gut an und erzeugt eher negative Resonanz.
  • Für Hashtags werden Mehrwortbegriffe wie #SocialMedia oder auch ganze Phrasen #photooftheday zusammengezogen. Versuche jedoch nicht zu viele Wörter aneinanderzureihen und achte darauf, dass man den Sinn des Hashtags noch versteht.
  • Verwende nur Keywords und Phrasen für typische Suchbegriffe zu Deinen Themen.
  • Kein Hashtag SPAM: #Wenn #Du #für #jedes #Wort #in #Deinem #Post #einen #Hashtag #setzt, wird Dein Beitrag unleserlich.
  • Verwende Hashtags, um an Gesprächen teilzunehmen, wie zum Beispiel:
    • Themen von allgemeinem Interesse (#Blogger_DE, #Food, #Marketing)
    • Beliebte Hashtags oder Trend-Hashtags (aber nur, wenn Dein Beitrag für das Thema relevant ist) (#MontagMotivation, #Migrationspakt)
    • Aktuelle Veranstaltungen (#WM2018, #Superbowl)
    • Feiertage oder Feste (#Weihnachten, #BlackFriday, #RedNoseDay)
    • Beliebte Kulturthemen und Happenings (#GameofThrones, #IceBucketChallenge)

Bei der Teilnahme an Trending Hashtags und Diskussionen solltest Du immer überlegen, ob Dein Beitrag wirklich relevant für dieses Thema oder diese Diskussion ist. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man bekannte Marken und namhafte Unternehmen mit Trending Hashtags verbindet. Vor allem in Verbindung mit werblichen Aussagen wird daraus schnell ein Shitstorm.

Image Hashtag oder Hashflags

Hashflags sind bunte Symbole – ähnlich wie Emojis – die nach einem bestimmten #Hashtag erscheinen. Sie wurden von Twitter für bestimmte Anlässe oder Veranstaltungen wie ⚽️ #Euro2016 eingeführt oder sogar für bestimmte Marken wie ? #Periscope entwickelt.

Tool Tips für die Suche nach Hashtags

  • Hashtagify hilft Dir für die Suche nach populären Hashtags auf Twitter.
  • Top-Hashtags zeigt die aktuell wichtigsten Hashtags für Instagram.
  • Tagdef hilft, die Bedeutung einzelner Trending Hashtags zu recherchieren.
  • Trendsmap zeigt die regionale Verteilung der wichtigsten Trending Hashtags auf einer Weltkarte an.
  • Hashflags zeigt Dir eine Liste mit den derzeit existierenden Hashflag Symbolen.

5. Nutze die Kraft der Emojis

Nicht nur Bilder sagen mehr als tausend Worte, sondern auch Emojis. Emojis sind winzige Piktogramme die in Social Media Posts verwendet werden, um Gefühle zu vermitteln, wie zum Beispiel ? anstelle von „I smile“.

Derzeit gibt es 2,666 Emojis im Unicode Standard. 92% der Menschen benutzen Emoji und mehr als die Hälfte der Nachrichten (56%), die von Handys gesendet werden, beinhalten Emojis. Emojis in einem Facebook Post können 57% mehr Likes, 33% mehr Shares und 33% mehr Kommentare generieren.

Emojis werden inzwischen nicht nur zwischen Privatpersonen ausgetauscht, sondern haben inzwischen auch Einzug in die Business-Kommunikation erhalten. Tatsächlich sind Emoji-basierte Marketingbotschaften 775% gestiegen. Emojis können helfen, den Markenaufbau zu unterstützen, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Allerdings sollte man vor allem in der Business-Kommunikation darauf achten, nur wenige und eindeutig verständliche Emojis zu verwenden und auch nicht zu persönlich werden. Herzchen und Kussmund sind in der Business-Kommunikation fehl am Platz.

Vor allem in der internationalen Kommunikation sollte man nur Emojis verwenden, die auch international eindeutig verstanden werden.

Emojis ermöglichen eine globale Sprache für das Storytelling. Da Emojis kann keine Sprache gebunden sind, können sie Sprachbarrieren überwinden.

Einige interessante Fakten zu Emojis:

So nutzt Du das Potential der Emojis für Deine Social Media Posts

  • Verwende nur Emojis, die von Deinen Followern auch sicher verstanden werden. Es gibt so viele Emojis und einige davon können missinterpretiert werden. Nutze daher keine Emojis, die zu neu oder zu exotisch sind. Stelle immer sicher, dass die Bedeutung der Emojis im Kontext Deiner Botschaft klar und verständlich ist.
  • Stelle sicher, dass Deine Emojis deine Botschaft sinnvoll komplettieren. Verwende keine Emojis, nur weil sie einfach da sind. Stelle Deine Follower nicht vor die Aufgabe, sich den Kopf zu zerbrechen, was Du wohl damit gemeint haben könntest.
  • Bleibe bei der Sprachregelung zu Deiner Markenbotschaft. Küsschen und Herzchen eignen sich nicht, um seriöse Dienstleistungen zu bewerben.

Tool Tipps für die Suche nach den richtigen Emojis für Deine Social Media Posts

  • Bei Emojipedia kannst Du die Welt der Emojis erkunden. Du kannst auch die Bedeutung bestimmter Emojis prüfen, wenn Du Dir nicht sicher bis, was sie bedeuten. Aber denke stets daran. Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann sind es Deine Follower warhscheinlich auch nicht.
  • Bei GetEmojis ermöglicht es Dir, die Emojis Deiner Wahl einfach per Kopieren & Einfügen in Deine Nachricht einzusetzen.

6. Nutze die besten Zeiten zum Teilen Deiner Social Media Posts

Jedes Netzwerk hat unterschiedliche Schwerpunktzeiten, zu denen die User verstärkt aktiv sind. Das Posten zur richtigen Zeit kann Deine Chance erhöhen, in den Newsfeed Deiner Follower sichtbarer zu sein.

Social Media Beiträge, die zu den meistfrequentierten Zeiten des Tages gepostet werden, erzeugen bis zu 30 % mehr Interaktionen.

So planst Du Deine Social Media Beiträge zur besten Zeit für Deine Social Networks und Communities

Best times to post to social media

Tool-Tipp für die Social Media Planung

  • Blog2Social ermöglich es Dir, Deine Beiträge mit einem vorkonfigurierten Best Time Manager zu planen, um sie automatisch zu den besten Zeiten für jedes Netzwerk veröffentlicht. Ein Social Media Kalender hilft Dir bei der Übersicht über Deine Planung.
  • Auch Buffer unterstützt Dich dabei Deine Beiträge zeitgesteuert zu planen.
  • Auch CoSchedule bietet Dir einen Social Media Kalender für deine Redaktionsplanung.

7. Passe Deine Social Media Beiträge für jedes Netzwerk individuell an

Jedes soziale Netzwerk bietet verschiedene Möglichkeiten, um Deine Beiträge zu gestalten und zu präsentieren. Die Netzwerke unterscheiden sich nicht nur in der Anzahl der erlaubten Zeichen, sondern variieren auch in der Bildgröße, in verschiedenen Post-Formaten. Auch die Communities reagieren unterschiedlich auf bestimmte Inhalte, Ansprachen und Post-Formate. Denn, jedes Netzwerk wird für unterschiedliche Zwecke genutzt.

In einigen Netzwerken kannst Du #Hashtags hinzufügen, um an aktuellen Diskussionen teilzunehmen. Oder Du kannst @-Handles hinzufügen, um bestimmte Benutzer direkt zu erreichen. Oder Du kannst Emojis hinzufügen, um Deine Beiträge mit Emotionen noch persönlicher zu gestalten.

Doch nicht alle Gestaltungselemente funktionieren in allen Netzwerken gleich gut. Hashtags funktionieren gut für Twitter und Instagram, aber sie funktionieren weniger auf Facebook oder LinkedIn. Auch die Ansprache für Geschäftskontakte auf LinkedIn sollte etwas förmlicher ausfallen, als für Facebook oder Twitter Freunde.

Mit anderen Worten: Die Social Media Kommunikation sollte nicht einheitlich für alle Netzwerke, sondern für jedes Netzwerk individuell gestaltet werden.

Um Deine Inhalte erfolgreich zu präsentieren, solltest daher die Nachricht an Deine Follower für Deine Beiträge auf jede Social Media Plattform und jedes Publikum abstimmen.

So erstellst Du Deinen Social Media Cross-Promotion-Plan

  • Teile Deine Beiträge auf Twitter, Facebook, XING und LinkedIn, wenn sie businessrelevant für die B2B Kommunikation sind
  • Teile Deine Beiträge auch auf Produkt- oder Geschäftsseiten auf Facebook, XING und LinkedIn, aber an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten.
  • Teile Deine Beiträge auch in relevanten Gruppen und Communities auf Facebook, XING und LinkedIn, aber teile sie auch hier an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten und verwende für jede Community eine maßgeschneiderte Ansprache.
  • Plane Deinen Beitrag mehrfach auf  Twitter, (aber beachte die neuen Twitter Regeln) und auf Deiner XING und LinkedIn Timeline, aber nutze jeweils unterschiedliche Kommentare und ggf. auch andere Bilder. Teile auf Facebook nur alle 2-3 Monate wiederholt.
  • Teile Deinen Beitrag auf Pinterest, Instagram und Flickr mit Deinem Fokus-Bild und einer kurzen Beschreibung, mit Hashtags und einem Link zum Beitrag.
    TIPP: Wenn Du mehrere Bilder zu Deinem Blog-Beitrag hast, dann teile sie alle, aber an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten und nutze jeweils einen anderen Kommentar, der zu dem entsprechenden Bild passt.
  • Teile Deinen Beitrag mit anderen Bildern auch als Bild-Post auf Twitter, Facebook und LinkedIn, so hast Du auch hier verschiedene visuelle und inhaltliche Anker, um Deinen Beitrag mehrfach wiederholt zu teilen. Das erhöht die Chance, dass der Beitrag wahrgenommen wird und verlängert die Lebensdauer Deines Beitrags.
  • Verlinke Deine Inhalte auf Social Bookmark Seiten wie Diigo, Digg oder StumbleUpon oder in Special Interest Communities wie Reddit.
  • Syndiziere Deine Inhalte auf weiteren redaktionellen Netzwerken wie Medium, Tumblr, Bloglovin oder LinkedIn Pulse oder auf Torial, wenn sie für Journalisten relevant sind.
    TIPP: Veröffentliche syndizierte Beiträge immer mit einer Verzögerung von 5-7 Tagen zu Deinem ursprünglichen Beitrag, damit Suchmaschinen wie Google & Co. Deine ursprünglichen Beitrag als Originalbeitrag zuerst indizieren kann.
Ratgeber Social Media Cross Promotion

Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und behandeln Ihre Daten vertraulich.


Nutze Deine Inhalte mehrfach

Maximiere die Nutzung Deiner Inhalte, indem Du ein Medien-Portfolio aus jedem Inhalt erstellst. Zum Beispiel:

  • Verwandle die wichtigsten Fakten und Bilder in eine Präsentation
  • Mache ein Video aus Deiner Präsentation
  • Vertone Deinen Beitrag als Podcast
  • Verwandle lange Beiträge in ein White Paper oder eBook und nutze es als Inbound Content für die Leadgenerierung.
  • Bringe die wichtigsten Aspekte aus Deinem Beitrag in eine Checkliste oder Infografik.

Teile dann jedes einzelne Medienformat auf den Social-Media-Kanälen. So verlängerst Du die Lebenszeit Deiner Inhalte und sorgst für mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit auf den Social-Media-Kanälen.

So kannst Du Deine Social Media Posts optimieren

  • Twitter: Setze Keywords als #Hashtags und ergänze @Handles, wenn Du andere Tweeps direkt adressierst.
  • Facebook Profil: Füge dem Beitrag einen persönlichen Kommentar hinzu. Ob Fragen oder Aussagen – lade die Leser dazu ein, den Beitrag zu kommentieren.
  • Facebook Seite: Je nach den Gepflogenheiten der Community sollte der Beitrag auf einer Facebook Seite etwas förmlicher ausfällen, als auf einem persönlichen Profil. Und, veröffentliche den Beitrag auf der Facebook Seite zu einer anderen Zeit als auf Deinem Facebook Profil.
  • Facebook Gruppen: Wähle die Gruppen sehr sorgfältig je nach Inhalt und Ausrichtung des Beitrags aus und achte dabei genau auf die Gruppenregeln. Stimme Deinen Kommentar sehr individuell auf die Gepflogenheiten der jeweiligen Gruppe aus. Achte darauf, dass die Beiträge in den Facebook Gruppen jeweils an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten veröffentlicht werden.
  • XING Profil: Stimme den Kommentar auf Deine Business Kontakte ab.
  • XING Seite: Auf Deiner XING Business Seite kannst Du einen etwas längeren Text wählen, denn der Umfang darf auch bei der XING Seite etwas länger sein.
  • XING GruppenFür XING Gruppen gelten die gleichen Regeln wie für Facebook Gruppen, doch bei XING sind sie sogar noch strenger. Die Moderatoren der XING Communities achten sehr streng darauf, dass die Inhalte zur Gruppe passen und dass die Beiträge im richtigen Forum gepostet werden. Ein Cross-Posting von Inhalten ist in jeder Gruppe nur einmal und nur in bis zu maximal 3 Gruppen zulässig. Regelverstöße oder zu häufiges Posten führen schnell zu einem Ausschluss aus der Gruppe und ein massives Cross-Posting kann sogar zu einer Sperrung Deines Profils führen.
  • LinkedIn Profile: wie XING, aber zu einer anderen Zeit.
  • LinkedIn Seiten und Fokus Seiten: wie XING, aber zu einer anderen Zeit.
  • Instagram, Pinterest, Flickr: Bei den Bilder-Netzwerken steht das Bild im Vordergrund, sollte aber durch einen entsprechenden Kommentar ergänzt werden. Wichtig ist, das Bild an das optimale Format für das jeweilige Netzwerk anzupassen und den Text durch den Einsatz von #Hashtags zu verfeinern. Und nicht vergessen, einen Link zum Blog oder zur Website zu ergänzen, auch wenn die Links bei Instagram nicht aktiviert sind.
  • Medium, Tumblr, Torial, Bloglovin‘, etc.: Auf den Content-Netzwerken und Blogging Plattformen kannst Du Deinen gesamten Beitrag veröffentlichen. Manchmal ist es aber auch sinnvoll, eine gekürzte oder leicht veränderte Version Deines Beitrags zu veröffentlichen, z.B. mit einer anderen Headline und einer veränderten Einleitung.
    TIPP: Plane Deine Beiträge für 5-7 Tage nach Veröffentlichung Deines Originalbeitrags, um den Suchmaschinen die Gelegenheit zu geben, Deinen Originalbeitrag zuerst zu indizieren. Füge außerdem den Link zum Originalbeitrag auf Deinem Blog oder Deiner Website ein, um mehr Traffic aus diesen Netzwerken zu generieren.
  • Diigo und andere Bookmark-Netzwerke: Hier kannst Du einen Link und eine Beschreibung zu Deinem Beitrag teilen.
  • Google My Business: Der Unternehmensservice von Google ist eigentlich kein klassisches soziales Netzwerk, wird aber von Google mehr und mehr in diese Richtung entwickelt. Auch hier gibt es einen Feedback-Kanal für die direkte Kommunikation mit Kunden und Interessenten, sowie Bewertungen, Kommentare. Die Google Beiträge haben eine ähnliche Funktion wie Social Media Posts. Auch hierfür lohnt es sich, die Beitragsbilder an das optimale Bildformat anzupassen und einen Call-to-Action zu ergänzen.

Tool Tipp für die Social Media Automatisierung

  • Nutze Tools für ein effizientes Social Media Marketing, denn die Anpassung und Planung von Beiträgen auf einer Vielzahl von Kanälen kostet vor allem Zeit. Achte darauf, dass Du Tools wählst, die Dir eine individuelle Anpassung der Beiträge für die verschiedenen Netzwerke und Communities ermöglichen und die eine einfache Anpassung und Zeitplanung der Beiträge automatisiert unterstützen.
    Blog2Social bietet Dir viele verschiedene Optionen für die automatisierte und individuelle Anpassung der Beiträge mit verschiedenen Post-Formaten, Bildern, Emojis und #Hashtags. Du kannst Deine Beiträge automatisiert mit einem Beste Zeiten Manager planen oder individuelle Zeiteinstellungen nutzen und automatisiert auf allen oder ausgewählten Netzwerken teilen. Angeschlossene Social Media Netzwerke sind u.a. Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google My Business, XING, LinkedIn, Medium, Tumblr, Torial, Flickr, Reddit, Diigo, VK und mehr. Jetzt testen für Deinen Blog und als Web App.

7 Tipps für erfolgreiche Social Media Posts

About the author

Melanie Tamblé

Expertin für Content Marketing, Online PR und Social Media. Autorin und Bloggerin. Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der ADENION GmbH. Die Online-Dienste der ADENION GmbH unterstützen Unternehmen und Agenturen bei der täglichen Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien. PR-Gateway und Blog2Social ermöglichen eine einfache und schnelle Verteilung von Pressemitteilungen, Social Media News, Blogartikeln, Bildern und Dokumenten an Presseportale, Blogs, Newsdienste und Social Media.

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